DE: Mit einem Augenzwinkern begleitet die Ausstellung Ach, leck mich, Semesterferien das alljährliche Wegbröckeln der Hochschulwelt zum Ferienbeginn. Die Gänge leeren sich, die Ateliers stehen still, und in der Stadt herrscht plötzlich eine merkwürdige Leere als wäre sie kurz in den Standby-Modus versetzt worden.

Übrig bleiben ein paar Zurückgebliebene, die durch fast verlassene Räume und verwaiste Vernissagen streifen. Die Ausstellung nimmt diesen Schwebezustand zwischen Abwesenheit und Restbewegung auf und kommentiert ihn mit Humor und Gelassenheit. Gerade weil „niemand mehr da ist“, findet sie statt, mitten in der Triftigkeit, im Zwischenraum, in den Semesterferien.

ENG: With a wink, the exhibition Ah, fuck you, semester break accompanies the annual fading away of university life at the start of the holidays. Corridors empty, studios fall silent, and the city is suddenly marked by a peculiar emptiness, as if briefly put into standby mode.

Only a few stragglers remain, wandering through almost deserted rooms and abandoned openings.

The exhibition captures this suspended state between absence and lingering activity, commenting on it with humor and calm. Precisely because “no one is there anymore,” it takes place—in the midst of inertia, in the in-between, during the semester break.