DE: Die Serie besteht aus dreißig Zeichnungen, die nicht in voller Zahl, sondern jeweils in ausgewählten Ausschnitten gezeigt werden. Sie entstand aus einem freien, intuitiven Prozess des Zeichnens heraus, ohne dass ich bewusst über das Ergebnis nachdachte.

Während einer früheren Aushilfstätigkeit hatte ich oft wenig zu tun. In diesen Momenten begann ich, mit den Dingen um mich herum zu zeichnen. Obwohl meine eigentliche Aufgabe die Betreuung von Kinderworkshops war, nutzte ich die Leerlaufzeiten, um spontan und ohne Erwartungsdruck zu arbeiten. Genau diese Situation, scheinbar „zu wenig zu tun“, hat mir die Freiheit geschenkt, losgelöst von meinen eigenen Gedanken zu agieren.

Das zentrale Thema der Zeichnungsserie ist damit der freie Prozess selbst: das Tun ohne Ziel. Mein Kopf, sonst voll von Anforderungen und Erwartungen, hatte Pause, da er mit etwas anderem beschäftigt war, und genau darin liegt die Essenz dieser Arbeiten.

ENG: The series consists of thirty drawings, which are not shown in their entirety but rather as selected sections. It emerged from a free, intuitive drawing process, without my consciously considering the outcome.

During a previous part-time job, I often had little to do. In those moments, I began drawing with the objects around me. Although my main task was supervising children’s workshops, I used the idle moments to work spontaneously and without any pressure of expectation. It was precisely this situation—seemingly “having too little to do”—that gave me the freedom to act detached from my own thoughts.

The central theme of the drawing series is therefore the free process itself: doing without a specific goal. My mind, usually filled with demands and expectations, had a break because it was occupied with something else, and this is the essence of these works.